{"id":51311,"date":"2021-09-24T19:20:17","date_gmt":"2021-09-24T19:20:17","guid":{"rendered":"https:\/\/www.cecile-zakine.fr\/?p=51311"},"modified":"2023-07-30T22:53:46","modified_gmt":"2023-07-30T20:53:46","slug":"labandon-de-poste-droit-du-travail-sur-antibes","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.cecile-zakine.fr\/de\/labandon-de-poste-droit-du-travail-sur-antibes\/","title":{"rendered":"Der Umgang mit der Aufgabe eines Postens: Arbeitsrecht auf Antibes"},"content":{"rendered":"[et_pb_section fb_built= \"1\u2033 _builder_version= \"4.9.7\u2033 _module_preset= \"default \" global_colors_info= \"{} \"][et_pb_row _builder_version= \"4.9.7\u2033 _module_preset= \"default \" global_colors_info= \"{} \"][et_pb_column type= \"4_4\u2033 _builder_version= \"4.9.7\u2033 _module_preset= \"default \" global_colors_info= \"{} \"][et_pb_text _builder_version= \"4.9.7\u2033 header_text_color= \"#E02B20\u2033 header_2_font= \"Poppins|300||||||| \" header_2_text_color= \"#923233\u2033 header_2_font_size= \"40px \" header_2_line_height= \"1.4em \" custom_margin_tablet= \"-16px||7px \" custom_margin_phone= \"-13px||6px \" custom_margin_last_edited= \"on|desktop \" header_2_font_size_tablet= \" \" header_2_font_size_phone= \"25px \" header_2_font_size_last_edited= \"on|desktop \" global_colors_info= \"{} \"]
Die pl\u00f6tzliche Abwesenheit eines Arbeitnehmers, die nicht innerhalb der gesetzlichen Fristen begr\u00fcndet wird, oder die Nichtwiederaufnahme der Arbeit nach einem Ausfall kann den reibungslosen Betrieb und die Organisation des Unternehmens gef\u00e4hrden.<\/p>\n
Es gilt, die richtige Entscheidung zu treffen und schnell auf diese Situation zu reagieren.<\/p>\n
Im Allgemeinen sehen die tarifvertraglichen Bestimmungen im Falle einer Krankheit oder eines Unfalls eine Frist von 48 Stunden f\u00fcr die Benachrichtigung des Arbeitgebers vor. Diese Verpflichtung besteht jedoch nur, wenn es darum geht, eine Entsch\u00e4digung vom Unternehmen zu erhalten.<\/p>\n
Die in den Unternehmen vorgesehenen Betriebsordnungen sehen vielmehr eine Frist zwischen 24 und 48 Stunden vor, innerhalb derer der Arbeitgeber zu benachrichtigen ist, wenn jemand nicht am Arbeitsplatz erscheint.<\/p>\n
Nach Ablauf dieser Frist ist der Arbeitgeber berechtigt, die Abwesenheit als ungerechtfertigtes Fernbleiben vom Dienst zu betrachten.<\/p>\n
Von dort aus und unabh\u00e4ngig vom jeweiligen Kontext m\u00fcssen wir uns vor jeder impulsiven Reaktion sch\u00fctzen. Auch wenn die betroffene Person einen sehr wichtigen Termin hatte oder ihre Abwesenheit f\u00fcr das Unternehmen ungl\u00fcckliche Folgen hatte, ist dies notwendig bewerben<\/a> dass Letzteres auf einem triftigen Grund beruht.<\/p>\n Der Arbeitgeber kann zwar versucht sein, die R\u00fcckkehr des Arbeitnehmers abzuwarten, ohne auf seine ungerechtfertigte und l\u00e4ngere Abwesenheit zu reagieren und ihm keine Verg\u00fctung zu zahlen, da er dem Unternehmen nicht mehr effektiv zur Verf\u00fcgung steht, aber diese Haltung ist nicht ungef\u00e4hrlich, auch wenn sich hinter dieser Haltung in Wirklichkeit der Wunsch verbirgt, wegen Verlassens des Arbeitsplatzes entlassen zu werden und zumindest das Arbeitslosengeld zu erhalten, das im Falle einer K\u00fcndigung nicht gezahlt wird.<\/p>\n Die Gefahr, auf die Abwesenheit des Arbeitnehmers nicht zu reagieren, liegt darin, dass eine sp\u00e4tere K\u00fcndigung des Arbeitnehmers nur sehr schwer m\u00f6glich sein wird. Dort schwere Verfehlung<\/a> kann nur geltend gemacht werden, wenn der Arbeitgeber die Abwesenheit des Arbeitnehmers durch unbeantwortete Briefe festgestellt hat.<\/p>\n <\/p>\n Die Reaktionsf\u00e4higkeit des Arbeitgebers ist daher einer Passivit\u00e4t vorzuziehen, die sich letztlich gegen ihn richten k\u00f6nnte.<\/p>\n Betrachten Sie den Arbeitnehmer nicht als gek\u00fcndigt, da die K\u00fcndigung aus einem klaren und unmissverst\u00e4ndlichen Willen zur Aufl\u00f6sung des Arbeitsvertrags besteht.<\/p>\n Nat\u00fcrlich gibt es Situationen, die von der Rechtsprechung als klare Absicht des Arbeitnehmers, zu k\u00fcndigen, eingestuft wurden. Als Beispiel sei hier ein Arbeitnehmer genannt, der eine berufliche T\u00e4tigkeit in derselben Branche entwickelt (Vorsicht jedoch bei einer Wettbewerbsverbotsklausel).\u00a0<\/p>\n Der Arbeitgeber muss in der Lage sein, die mangelnde Reaktion des Arbeitnehmers auf die verschiedenen Briefe, die er erhalten hat und in denen er aufgefordert wird, an seinen Arbeitsplatz zur\u00fcckzukehren, zu rechtfertigen. Geschieht dies nicht, kann davon ausgegangen werden, dass er seine Vertrags- und Treuepflichten verletzt hat, und er kann haftbar gemacht werden wegen schwerer Verfehlung entlassen<\/a>, solange keine Begr\u00fcndung vorliegt und die Funktionsst\u00f6rung des Unternehmens geschildert wird.<\/p>\n <\/p>\n Der Arbeitgeber muss jedoch sehr vorsichtig sein und umso mehr aufpassen, wenn der Arbeitnehmer eine Abwesenheit aufgrund seines Gesundheitszustands geltend macht.<\/p>\n In diesem Fall muss ein ausgewogenes Verh\u00e4ltnis zwischen den Erfordernissen eines reibungslosen Betriebsablaufs und dem Gesundheitszustand des Arbeitnehmers angestrebt werden, um eine Nichtigkeit der K\u00fcndigung aufgrund einer Diskriminierung aufgrund des Gesundheitszustands zu vermeiden.<\/p>\n Die zahlreichen Beispiele aus der Rechtsprechung zeigen, wie sehr die Richter die Streitigkeiten, die sich aus dieser Art von Schwierigkeiten ergeben, von Fall zu Fall beurteilen, was die Arbeitgeber in eine derartige Rechtsunsicherheit bringt, dass eine sehr gewissenhafte Analyse der Situation unumg\u00e4nglich bleibt.<\/p>\n\n
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